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Semantische Rollen des Subjekts sind die Funktionen, die ein Subjekt in einem Satz einnimmt, wie Agens (Handelnder), Experiencer (Erlebender) und Patient (Betroffener).
Syntagmatische Beziehungen sind lineare Verbindungen zwischen Zeichen, die nebeneinander in der Rede stehen, während paradigmatische Beziehungen die Ersetzbarkeit von Zeichen im System beschreiben.
Das grammatische System ist die Gesamtheit der Regeln, Formen und Strukturen, die die Beziehungen zwischen Wörtern bestimmen.
Im Sprachsystem werden die Ebenen Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Textgrammatik unterschieden.
Ein Paradigma ist eine Menge austauschbarer Formen oder Wörter, die in einem bestimmten Kontext verwendet werden können, wie z.B. die verschiedenen Formen eines Verbs.
Ein Syntagma ist eine lineare Verbindung von Zeichen, die zusammen eine syntaktische Einheit bilden, wie z.B. 'der große Hund'.
Die lexikalische Bedeutung eines sprachlichen Zeichens ist die inhaltliche, konkrete Bedeutung eines Wortes, wie z.B. 'Baum' als Pflanze mit Stamm und Krone.
Grammatische Bedeutungen beziehen sich auf abstrakte Relationen wie Numerus, Kasus, Tempus und Person, die die grammatische Struktur eines Satzes bestimmen.
Die Textgrammatik untersucht die Zusammenhänge auf der Textebene, insbesondere Kohärenz und Kohäsion zwischen den Sätzen.
Flexionsmorpheme sind grammatische Elemente, die zur Flexion von Wörtern verwendet werden, wie z.B. -e, -st, -en, und sie tragen zur Bildung von grammatischen Formen bei.
Funktionswörter sind Wörter, die keine lexikalische Bedeutung haben, aber grammatische Funktionen erfüllen, wie Artikel, Präpositionen und Konjunktionen.
Mentale Prozesse wie Kategorisierung, Abstraktion und Assoziation im mentalen Lexikon prägen die Bedeutungen sprachlicher Zeichen und deren Verwendung.
Die Textgrammatik lässt sich in Morphologie, Syntax und Textgrammatik gliedern.
Kohärenz bezeichnet die logische und inhaltliche Verbindung zwischen den Sätzen eines Textes, die das Verständnis fördert.
Kohärenz bezieht sich auf die inhaltliche Verbindung zwischen den Ideen eines Textes, während Kohäsion die grammatischen und lexikalischen Mittel beschreibt, die Sätze miteinander verbinden.
Die Pluralbildung in der Morphologie wird durch verschiedene Regeln und Muster bestimmt, wie z.B. die Bildung von 'Haus' zu 'Häuser'.
Hilfsverben sind Verben wie 'haben' und 'sein', die zur Bildung von zusammengesetzten Zeiten und Modi in der deutschen Sprache verwendet werden.
Das Agens ist der Handelnde in einem Satz, der die Handlung ausführt, wie in 'Der Junge öffnet die Tür', wo 'Der Junge' das Agens ist.
Kohäsion bezieht sich auf die grammatischen und lexikalischen Mittel, die verwendet werden, um Sätze und Absätze in einem Text miteinander zu verbinden.
Grammatik ist das System der Formen und Regeln, nach denen Wörter gebildet und miteinander verbunden werden.
Die Syntax befasst sich mit der Struktur von Sätzen und der Anordnung von Wörtern, um grammatikalisch korrekte und bedeutungsvolle Äußerungen zu bilden.